Dienstag, 15. November 2011

Kanada




Schon auf dem Flug von LA nach Toronto freuen wir uns darüber, uns zu den glücklichen zu zählen, die vom Flughafen abgeholt werden. Bei Raphaela, einer alten Schulfreundin und Rob, werden wir herzlichst empfangen.Die beiden wohnen in Richmond Hill, einem Vorort von Toronto wo wir für zwei Wochn wieder mal etwas wie ein Zuhause haben.


Rob und Raphaela




Karibana Parade




Wir gehen häufig aus, erkunden Down Town und machen einen Ausflug zu den Niagarafällen.




Übers Internet finden wir eine Mitfahrgelegenheit nach Montreal. Schon am Telefon klingt Victor, der Fahrer, begeistert als ich ihm erzähle, dass wir Bachkpacker sind. Da Hauptsaison und somit schwierig eine Unterkunft zu finden sei, lädt er uns kurzerhand zu sich nach Hause ein. Hier, ein wenig ausserhalb der Stadt am Fluss gelegen, verbringen wir die nächsten paar Tage. Bevor er wieder auf Geschäftsreise muss, zeigt uns Victor die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Danach erkunden wir die Stadt per ö.V. oder genissen die Umgebung mit seinem ukrainischen Mitbewohner Andrej.

Victor



Andrej am Zuerigschnaetzlets essen...

Notre-Dame





 Die lieben und gastfreundlichen Kanadier haben uns nicht nur vor dem Ruin bewahrt sondern haben uns sogar ermöglicht einige extra Fränkli zu sparen um uns ein Auto zu mieten. Mit einem schnittigen Yaris fahren wir übermütig in Quebec City ein. Der Blitzer am Stadteingang dämpft zwar ein wenig aber die Freude über unseren neuen Flitzer vermag er nicht zu trüben. Die älteste Stadt Nordamerikas strahlt trotz Touristenüberflutung eine Menge Charme aus. Wir genissen den Sonnenuntergang vom Festungshügel und schlendern durch die Kopfsteingepflasterten Gassen. 



  Ein Stadtoriginal erzählt uns die Geschichte über Quebec, seine Umgebung und gibt uns Tips für die Weiterfahrt.

Über die Montmerency Falls und weiteren Stops ziehen wir weiter, dem Fijord entlang, Richtung Norden. In der Meereszunge von Tadousac sehen wir unweit vom Ufer einige Walrücken auf-und abtauchen. Wir reservieren eine Zodiac-Tour für Morgen früh und stellen unser Zelt auf einem Campingplatz in Bergeronnes.



Die Tour fällt leider wegen zu hohen Wellen ins Wasser. Auch sonst spielt das Wetter nicht mehr mit und vermiest uns auch noch die Suche nach Bären und Elchen. So geniessen  wir halt die verregneten aber schönen Wälder und Seen vom Auto aus. Nach einem Abstecher in Saguenay  und Chicoutemi machen wir uns über die bis anhin schönste Strecke zurück an den Hauptfijord und an diesem entlang der alten Königsroute über Trois Rivieres zurück nach Montreal.





 Wir bleiben noch einen Tag um uns zu verabschieden und unsere Sachen fürs nächste Ziel zu packen. Victor bringt uns frühmorgens zum Bahnhof wo wir den Zug nach New York nehmen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen