Sonntag, 29. September 2013

Bella Italia bis Crna Gora


Der Herbst hält seinen Einzug, die Temperaturen sinken und auch wir sehen unseren Passbildern allmählich beängstigend ähnlich.
Genau der richtige Zeitpunkt also, aufzubrechen um den gar kurz gewesenen Sommer etwas zu verlängern.
Wir ersetzen die Rücksitze unseres Kombis durch eine Matratze, packen Zelt und Gaskocher ein und folgen den weissen Strichen gen Süden.



Am ersten Tag lassen wirs uns im Flitter-Klassiker Venedig so richtig gut gehen.


















nur eine Privatjacht




In den schönen Gassen Ljubljanas, Hauptstadt Sloweniens, verbringen wir einen gemütlichen Sonntag.










Weiter gehts an der Küste Kroatiens entlang. Auf der Insel Pag im nördlichen Dalmatien finden wir einen für uns perfekten Ort um zwei Tage dem vermisste Meer zu widmen.









unterwegs zur Insel

Honeymoon Suite



unser Vectra hat tapfer mitgemacht...
...auch neben der Piste

Strand von Zrce

ab in die Wüste


Downtown Pag


Mit diversen Zwischenstopps in türkisfarbenen Buchten mit kristallklarem Wasser, vorbei an herrlich duftenden Pinienwäldern geht die Reise weiter
nach Split. Hier probieren wir uns durch die regionalen Köstlichkeiten und erkunden die beeindruckende Altstadt die inmitten der Mauern des
Diokletianpalastes, eineines Baukomplexes der als Altersitz eines römischen Kaisers diente, erbaut wurde.




Primosten
Split






Orangenplantage im Stadtgarten




Die nächste Grenze die wir passieren führt uns nach Bosnien und Herzegowina. Genau genommen nach Mostar. Wo die Spuren des Krieges auf unserer bisherigen
Reise dem Anschein nach schon längst verwischt wurden, sind sie hier umso präsenter. Neben zahlreichen Ruinen zerbomter Hotels die von einstigem Wohlstand
zeugen, stimmt vorallem die einst total zerstörte, wiederaufgebaute Brücke über den Neretva fluss, nachdenklich. Diese verbindet den bosniakisch-islamischen mit dem kroatisch-christlichen
Stadtteil und gilt als Symbol des Friedens der verschiedenen Religionen und Kulturen. Gerade hier erstaunt es uns einmal mehr was uns an Freundlichkeit
und Gastfreundschaft entgegengebracht wird. Die offenen Menschen und etliche Einladungen zum Essen und Trinken machen unseren Aufenthalt hier zu einem Highlight.


Die Brücke Stari Most

Mostars Strassen sind von Feigenbäumen gesäumt










Der Partisanenfriedhof





















                                                                      






















 Abgerundet wird usere sehr positiv Überraschende Tour durch dieses Land mit einer langen, wunderschönen Fahrt durch die Berge im Südosten, einer erst
etwas nervös machender aber dann lustiger Polizeikontrolle und einem Abstecher nach Trebinje.



auf dem Markt in Trebinje decken wir uns mit Honig und Früchten ein





Schon sind wir am südlichsten Punkt unsere Reise, Montenegro, angelangt. In Buljarica finden wir einen Campingplatz direkt an einem langen, wilden nahezu unverbautem Strand.
Genau richtig um einige tage zu entspannen, Sonne zu tanken und das immer noch sehr warme, meist spiegelglatte Meer zu geniessen.





Sveti Stefan






freche Nachbarn




In Kotor und Dubrovnik schlendern wir durch die pompösen, mit Marmor gepflasterten Gassen.



schwarzer Sonntag für Abergläubische












Superstar Dubrovnik






  









 
 
 
 
 
 
 
 
Die Suche nach dem perfekten Ferienabschlussspot führt uns auf die Halbinsel Peljesac und schliesslich auf die kleine Insel Mljet. Diese ist zwar bezaubernd, uns aber als Abschluss
uns dann aber doch ein wenig zu ruhig. 
 
 
 

Ston auf Peljesac





PicNic auf Mljet



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Da auch das Wetter ein wenig trüb geworden ist suchen wir uns einen Strand unweit einer grösseren Ortschaft um somit genügend Alternativen zu haben.
In Makarska finden wir alles; einen gemütlichen Zeltplatz, eine schöne Altstadt mit vielen Restaurants und Bars sowie einen Küstenabschnitt mit traumhaften Buchten und Stränden.
Gekrönt werden die letzten Tage mit einem erneuten Wetterumbruch der uns blauen Himmel und viel Sonnenschein beschert.

Stari Grad Makarska






last beach on tour









Auf der etappenweisen Rückfahrt besuchen wir Triest, Grado und formen schliesslich auf dem Susten unsere ersten Schneeballen (in dieser Saison natürlich).


















Grado