Dienstag, 23. November 2010

Indien Teil 2

















Allepey Beach


Munnar.....e Maa une Frou stogle zämä zmizt dür ds Teefäud...



                                Allepey Beach


    Backwaters Kerala
























Kanyakumari, Sonnenuntergang am südlichsten Punkt Indiens





    Shivas Butterball in Mamallapuram

Hallo Fans, Hallo Freunde!

Erstmal entschuldigung fuer die spaete Veroeffentlichung unseres Bloggs. Die zwei Monate hier in Indien sind wie im Flug verstrichen und zu dem ist uns auf mysterioese Weise unsere Kamera abhanden gekommen. Dies sind nur zwei Gruende unter vielen fuer unsere Unzuverlaessigkeit.
Wir haben bereits eine Menge erlebt, rueckwirkend alles aufzuzaehlen wuerde den Rahmen sprengen. Somit erstmal eine kurze Zusammenfassung damit ihr endlich etwas zutun habt Zuhause ;-).

Nach unseren wunderschoenen und intensiven Abschiedsstunden in der Schweiz und einem fast schlaflosen Flug sind wir ziemlich uebermuedet in der Riesenmetropole Mumbay angekommen, wo wir uns erstmal drei Tage anklimatisierten und erfolglos zu erholen versuchten.
Nachdem wir einen Tag in Bollywood Nebendarsteller waren und ausgiebig unser Viertel Colaba erkundet haben, fuhren wir mit dem Zug waehrend 12 Stunden nach Margao.

In Benaulim, einem ruhigen, kilometerlangen, weissen Sandstrand in Goa konnten wir uns endlich einige Tage von den Strapazen erholen. Von hieraus erkundeten wir das ehemalige portugiesische Kolonialgebiet rauf und runter. Ein paar weitere Tage verbrachten wir ganz im Sueden von Goa in Agonda. Mit einem kleien Haus am Strand und einem Kokospalmengarten haetten wir hier unser Paradies gefunden. Der Dauermonsun und Kathrins kritischer Magen machten dieses jedoch zunichte.

Mit einem weiteren Busmarathon, was ansich schon jedesmal ein einzigartiges Erlebnis ist, gings weiter nach Gokarna in Karnataka. Hier fanden wir ein wunderschoenes Zimmer inmitten von Baumkronen und umherturnenden Affen. Gluecklicherweise lag unser Guesthous direkt neben der Shastree Clinc, in der wir Julians Mittelohrenentzuendung behandeln liessen. Im nicht weit entfernten Paradise Beach fanden wir endlich einen Ort dessen Namen nicht zuviel verspricht. Ohne Strom, dafuer aber einer Frischwasserquelle verbrachten wir in der kleinen Bucht einige friedvolle Tage.

Da die Zeit leider auch hier nicht stillstand reisten wir mit dem Nachtzug weiter nach Ernakulam, wo wir bereits von Josef, unserem bis anhin noch unbekannten Gastgeber, erwartet wurden. Bei ihm in Angamaly haben wir hautnah das keralanische Leben miterlebt. Auf diverse Ausfluege nach Guruvayoor, Fort Gochin, und Matancherry folgte der Verlust unserer Kamera inklusive allen Bildern was fuer uns ein riesen Daempfer war. Um wenigstens Julis Geburi am Strand festhalten zu koennen kauften wir kurzerhand in Ernakulam eine neue. Diesen zelebrierten wir mit privatem Chauffeur und Tender Coconut am Cherai Beach.

Die naechste Etape fuehrte uns ueber Munnar und Kumily durch die Berge von Kerala. Die atemberaubende Landschaft mit unzaehligen Teeplantagen soweit das Auge reicht machte definitiv den Weg zum Ziel. Wieder auf meereshoehe schippern wir einen Tag lang ueber die Backwaters von Allepey nach Kollam.
Mit Yang, einem auf der Reise kennengelernten Suedkoreaner, verbrachten wir einige weitere Tage bei einer Homestay Family in Varkala Beach, wo wir eine weiteren Einblick in das indische Leben genossen.

Mit Kanyakumari haben wir den suedlichsten Punkt des indischen Subkontinentes erreicht. Von der gleichen Stelle aus laesst sich hier Sonnen Auf- und Untergang und wie sich diese mit dem Mond kreuzt beobachten. Dies und Mahatma Ghandis Asche welche hier im Meer verstreut wurde zieht eine unglaubliche Menge an indischen Touristen und Pilgerern an.

In Madurai fanden wir endlich das Indien, wie wir uns vorstellten das Land anzutreffen. Zwischen Kuehen und Fahrradrikschas stockten wir unser Gepaeck mit allem moeglichen Nuetzlichen auf. Ein immenser Tempel inmitten der Stadt versetzte uns in eine andere Welt.

Nach eineren weiteren naechtlichen Zug- und Busfahrt erreichten wir gestern unseren letzten Strandort Indiens Mamallapuram. Hier versuchen wir noch etwas Energie zu tanken fuer unseren bevorstehenden Millionenstadt-Marathon.