Dienstag, 13. März 2012

Argentinien

Die fast dreissig Stunden Busfahrt überstanden, erreichen wir die Grenze zu Argentinien. Nach zig mal Bus wechseln, stempeln und wieder auf den nächsten warten, kommen wir endlich im heissen Puerto Iguazu an. Zum Glück hat unser Hostel ein Swimmingpool wo man sich von der Hitze ein wenig abkühlen kann. Während Oli von diesem profitiert, spazieren wir in der Abendsonne zum drei Ländereck und bestaunen wie sich der Himmel kitschig in rosa verfärbt. 

 
Früh am nächsten Morgen machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein zu den berühmten Iguazu Fällen auf. Schon viele Wasserfälle gesehen bleibt dieser einfach einzigartig, imposant und schön. Wir spazieren die verschiedenen Trails ab, schauen tief in den Schlund von Gigante del Diabolo und beobachten  hunderte verschiedene Schmetterlinge. Beim Salto Arrechea können wir endlich ins kühle Wasser springen. 


 

am tosenden Teufelschlund "Gargante del Diabolo"

einer der vielen niedlichen aber überaus frechen Nasenbären






Schwarzweisser Teju

















Unser letzter gemeinsamer Tag mit Oli verbringen wir grenzpassierend und in verschiedenen Bussen in der paraguayanischen Ciudad del Este. Die Armut der auf der Strasse lebenden inigenen Bevölkerung ist gross, der Chaosfaktor auf den Märkten riesig und das Verkehrsnetz dermassen unübersichtlich und langsam das die geplante Itaipu Stuadamm Besichtigung ins Wasser fällt. Trotz allem was nicht klappt finden wir pünktlich ein Internet Café und Kathrin  kommt über Skype wieder zu ihrem alten Job!
Am nächsten Tag verabschieden wir uns von Oli und testen die hochgepriesenen argentinischen Busse mit Verpflegung. In San Ignacio de Mini besichtigen wir die Ruinen der Jesuiten Missonenen. Das Museum neben den Ruinen ist richtig toll und informativ gestaltet so dass wir einiges über die Geschichte lernen.











Mitten in Südamerika fehlt uns die wietere Orientiung. Wir verbringen die Tage mit planen, Flüge  suchen und stellen fest das wir schon bald am Ende unserer Reise angekommen und auch etwas müde geworden sind. Wir beschliessen direkt nach dem Karneval von San Ignacio nach Asuncion zu reisen  und von dort nach Kolumbien, unserem letzten Reiseland, zu fliegen.

Sonnenuntergang am Rio Paraná





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