Sonntag, 2. Oktober 2011

Fiji II

Nachdem wir "the real Fijian life", wies unsere einheimischen Freunde nennen, kennnengelernt haben, machen wir uns auf den langen Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt. Wir nehmen in Savusavu die Nachtfähre nach Suva. Als wir morgens gut ausgeschlafen aufwachen erfahren wir, das wir gerade erst abgelegt haben und sich die Fahrt zu den regulären zwölf Stunden nochmal soviel in die länge zieht. 
Zum Glück haben wir uns schon gut an die fijianischen Zeitverhältnisse gewöhnt und können gelassen unsere Pläne ändern. Wir bauen eine weitere Nacht in der Hauptstadt ein was uns genug Zeit verschafft uns bei Ben und seiner Familie, die uns schon sehnlichst erwartet, zu verabschieden.



Tagsdrauf stehen nur noch fünf Stunden Busfahrt und die letzten Vorbereitungen für die "Ferien" an.
Am nächsten Morgen gehts endlich los; bepackt mit einer Flasche Bounty Rum und vielen tropischen Früchten bringt uns ein Schnelllboot vorbei an kleinen paradiesischen Atollen übers kristallklare Wasser zur Insel Mana.
Postkarten Fiji wir sind angekommen!


Uns wird eine Hibiskusblüte hinters Ohr geklemmt, ein Willkommensdrink in die Hand gedrückt und dazu, mit Gittarrenbegleitung, ein Bula-Song vorgesungen.



Die einzige Arbeit die jetzt noch ansteht ist das Zelt aufzubauen bevor wir uns einigen Tage dem Nichtstun hingeben. Essen ist inklusive und wird uns dreimal am Tag auf der Strandterasse serviert. Neben dem Essen geniessen wir die Zeit am Strand und beim schnorcheln zwischen Nemos, Schildkröten, Haien und vielen anderem farbigem Getier.
Unser Lieblingstrand befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Insel, hier sehen wir, unter Palmen auf weissem Sand, einen der schönsten Sonnenuntergängen nebem der nächsten Insel auf der Tom Hanks in Castaway verschollen war.


Die zweite Hälfte unserer Ferien vom Reisen verbringen wir noch feudaler in einer Privatloft auf Malolo Island. Hier gibts dreimal pro Tag leckeres Buffet, dazwischen frische Kokosnüsse und Kayaks um wenigstens einen Teil der Kalorien wieder zu verbrennen.



Die Tage verstrichen im Paradies noch schneller wie sonst, aber die Begrüssung zurück in Nadi, macht uns die Rückkehr in die Zivilisation nicht allzu schwer. Was wir uns hingegen gar nicht vorstellen können, ist wie wir uns an die nächste Destination Los Angeles, wo es in zwei Tagen hingeht, gewöhnen werden. Bis dahin haben wir aber noch eine amüsante Zeit mit der Familie und geniessen das nochmals richtige fijianische Essen.




Moce Vinaka Island in the Blue



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