Freitag, 22. Juli 2011

Neuseeland

We are back on track...entschuldigung die lange Verspätung!
 
Down Town Auckland


Die Mühe uns ein Couchsurf-Profil einzurichten hat sich gelohnt. Die zweite Anfrage ist gleich erfolgreich und wir finden bei Hamish, einem waschechten Kiwi, eine originelle Unterkunft für die ersten Woche. Sein Haus ist immer voll und wir verbringen ein paar tolle Tage mit Leuten aus aller Welt, während unser Gastgeber keine Mühe scheut uns mit der Kiwikultur vertraut zu machen und uns an seinen freien Tagen die schönsten Plätze in und um Auckland zeigt.



Hamish unser Gastgeber in Auckland



Von der grössten Stadt Neuseelands ziehen wir weiter auf eine Farm in Northland wo wir, auf einer für unsere Verhältnisse sehr abgeschiedenen Farm, von den zwei ausgewanderten Schweizern Chrigu und Rita herzlichst begrüsst werden. Mit guten Tips, schönen Ausflügen und leckerstem Essen werden wir hier die nächsten zwei Wochen bis über alle vier Ohren verwöhnt.
Hier haben wir unter anderem wiedermal ausgiebig Zeit unseren Blog zu aktualisieren und den vernachlässigten Bürokram nachzuholen.
Nach einem kurzen Abstecher zurück in Auckland mieten wir uns für die nächsten Wochen einen Kleinwagen um wieder einmal unbegrenzte Freiheit zu geniessen. Die Konservendose auf Rädern soll uns die nächsten drei Wochen um die  Nordinsel bringen.




 





















Die Strände werden immer leerer, der Sand schwärzer und die Nächte, je weiter wir uns dem schneebedeckten Mount Egmont nähern immer kälter. Nach der dritten Nacht, die wir fast schlaflos durchzittern, besorgen wir uns in einem Oportunity Store zwei weitere Schlafsäcke und machens uns am nächsten Abend mit mittlerweilen fünf davon im Auto gemütlich.

 

 


Am Tag der Arbeit, dem 1.Mai, stellen wir uns nach dem autofahrlastigen Wochen wieder einmal einer sportlichen Herausforderung; frühmorgens machen wir uns auf um das berühmte 19,3km lange Tongariro Crossing zu bezwingen. Wir haben ein riesiges Glück, der ungewöhnlich blaue Himmel lässt den Vulkan und die atemberaubende Umgebung in seiner vollen Intensität erstrahlen.





 


















Die Farben und Kontraste der Lava und der heissen Seen machen den Tag trotz müder Beine zu einem weiteren Highligt unserer Reise. Mit unseren neuen Freunden Sophie und Jo ziehen wir gleich weiter zum Lake Taupo. Das Wetter wird schlechter und wir sind froh von den
beiden in ihrem Van aufgenommen zu werden wo wir viele gemütliche Abende verbringen.









Etwas weiter nördlich in Rotorua, der kochenden Stadt, kriegen wir einen heissen Tipp und  kommen in den Genuss in einem unverbauten Thermal-Fluss zu baden.




Das Wetter ist immer noch grau, desshalb fahren wir relativ zügig einen Teil der Ostküste ab und ziehen  kurz darauf weiter, wieder nach Northland. Hier treffen wir unsere Freunde wieder und machen die letzte Woche die Strassen gemeinsam unsicher.
Wir verbringen einige Tage in der Jacks Bay, im Ferienhaus von Hamish, dass er uns freundlicherweise zur Verfügung stellt und ich und Sophie versuchen sich in Sky Diving was aber leider des schlechten Wetter wegen zum Free Scenic Flight über die Bay of Plenty mutiert.













Pünktlich zum Abstecher ans Nordkap scheint die Sonne wieder und beschert uns einen super Neuseeland abschluss. Wir lassen unsere Kiste stehen und brettern den fast 100 Kilometer langen 90Mile Beach mit dem Allrad Bus zum nördlichten Punkt hoch wo der Pazifik und die tasmanische See aufeinander prallen.


Wildpferde am 90mile Beach



Die letzten zwei Nächte dürfen wir noch einmal auf der Farm in Mangaturoto nächtigen wo wir uns aufs nächste Ziel Fiji vorbereiten.


Birthday am Beach



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