Mittwoch, 22. Dezember 2010

Malaysia

Unser eigentlicher Plan die Ostkueste und ihre Inseln hochzureisen faellt wortwoertlich ins Wasser. Da der starke Monsun, der bis Februar vorherrscht, unsere Strandexpeditionen zunichte macht, beschliessen wir zur kulturellen Aklimatisation erst ein paar Tage in Kuala Lumpur zu verbringen.
 Dank eines anderen Touristen den wir gluecklicherweise antreffen, kommen wir ueberhaupt ueber die Grenze. Er hilft uns mit 2 Singapur Dollar, die wir mit unserem Restgeld fuer den Bus zu knapp berechnet haben, aus. Nachdem wir die Grenzprozedur mit zweimal umsteigen und Kontrollen hinter uns haben finden wir in Johor Bathur einen Bankomaten und etwas zu Essen bevor wir in zwei riesigen und superbequemen Sesseln in fuenf Stunden weiter zu unserem Ziel chauffiert werden.

Mit Kuala Lumpur erreichen wir schliesslich definitiv die letzte Metropole unseres Millionenstadtmarathons. Im Chinatown finden wir eine nette Bleibe und die gassenkeuchenreichen Strassen sind fuer uns ein weiteres kulinarisches Highlight.




Nach drei Tagen Erkundung, der sogar fuer uns extrem heissen und drueckigen Stadt und Planung fuer die Weiterreise, sind wir mehr als reif fuer ein neues Paradies.
Dies finden wir fuenf weitere Busstunden und eine kurze Bootsfahrt weiter nordwestlich auf Pualu Pankor. Endlich wieder saubere Luft, tuerkisgruenes Wasser und weisse Straende ueber die sich grosse Baeume beugen unter deren Schatten wir unsere Seele so richtig ausbaumeln lassen koennen. Fuer eine Woche mieten wir uns ein Bungalow mit Balkon direkt am Dschungelrand.
Nichtstrandaktivitaeten wie zum Beispiel Fahrradfahren oder Jungle-Trekking scheitern klaeglich. Bei Ersterwaehntem happerts an Kathrins Kondition und dem schitteren Zustand der Drahtesel, bei letzterem muessen wir von blutruenstigen Egeln, mit denen wir ja schon in Indien unsere Erfahrungen machten, fluechten. Die Biester verteilen sich ueber den ganzen Waldboden und warten nur darauf eien Schuh zu erklimmen und sich an unseren Beinen hochzuangeln. Dies alles ist aber weiter nicht schlimm da es uns in Strandnaehe ja bekanntlich nie zu oede wird.


Gutem Gefallen zufolge und zur Schohnung unseres Budgets, beschliessen wir unseren Aufenthalt in Asien noch weiter auszudehnen. Da es an der Grenze zu Thailand nur noch einen zwei Wochen Stempel gibt machen wir einen Abstecher auf die Kolonialinsel Penang auf welcher es ein Thai Konsulat gibt, welches uns ein Visum fuer bis zu drei Monaten ausstellt. Im Blue Diamond Hotel finden wir zwei guenstige Betten im offenen zweiten Stock eines kolonialen Herrenhauses.

Weitere Bilder aller Destinationen folgen demnaechst in neuen Beitraegen.

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